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Lohnschnitt

Was ist ein Lohnschnitt?

Beim Lohnschnitt schneiden wir Ihre Stämme, nach ihren Wünschen, für Sie auf.

Für wen ist der Lohnschnitt geeignet?

Im Prinzip für jeden. Wenn Sie Privatwaldbesitzer sind und Stämme zur Verfügung haben, die Sie sich gerene einschneiden lassen wollen, können Sie genauso gerne zu uns kommen, wie als Privatperson, die sich eine Stamm für zukünftige eigene Projekte einschneiden lassen möchte. Auch als Profi- Tischerler oder Schreiner, können Sie gerne ihren Stämme zu uns bringen.

Welche Stammmaße können wir verarbeiten?

Unser Sägewerk kann bis zu 5,40 Meter lange und 90 cm breite Stämme verarbeiten. Die Maße, die geschnitten werden sollen, können Sie frei und variabel bestimmen.

Muss ich meine Stämme vorbeibringen?

Unser Sägewerk ist stationär, das heißt, dass wir mit dem Sägewerk nicht zu Ihnen kommen können und somit die Stämme zu uns kommen müssen. Tatsächlich ist das auch in vielen Fällen meist einfacher, als die Säge zum Stamm zu bringen. In gewissen Fällen können wir aber auch den Stamm abholen und so den Transport für Sie übernehmen.

Wie wird der Lohnschnitt abgerechnet?

Lohnschnitte werden häufig nach Volumen (in Festmetern) oder nach Zeit berechnet. Die Berechnung nach Volumen ist meist sehr aufwendig, weil verschiedene Längen und Durchmesser, aber auch verschiedene Holzarten (bedingt durch den charakteristischen Wuchs), verschiedene Preise pro Festmeter haben.

Da wir als Edelholzhandel, viele Holzarten schneiden und uns mit dem Einschnitt verschiedener Holzarten auskennen und hohen Wert auf eine richtige Ausrichtung des Stammes und damit eine hohe Einschnittsqualität legen, berechnen wir unseren Lohnschnitt nach Zeit.

Was kostet der Lohnschnitt?

Bei unserem Lohnschnittspreis handelt es sich um einen Festpreis. Dabei ist es egal, welche Holzart sie geschnitten haben wollen, welche Dimensionen diese hat und welche Maße draus geschnitten werden sollen.

Die Maschinenstunde inkl. Maschinenführer kostet 65 €/h. Jede weitere helfende Person inkl. Zuführmaschinen (Radlader) und anderen Maschinen (Spalter und Säge für die Schwartenverwertung) kosten 35 €/h.

Ist es günstiger wenn ich mithelfe?

Prinzipiell sind wir immer über jede helfende Hand glücklich.

Jedoch ist die Arbeit am Sägewerk sehr gefährlich, mit vielen Gefahrenquellen und Gefahrenbereichen, auf die man achten muss, ansonsten besteht Lebensgefahr. Der Maschinenführer ist der Verantwortliche und somit gilt was der Maschinenführer bestimmt. Als eingespieltes Team können wir schnell und effizient arbeiten, jeder weiß wann und wo er sich im Gefahrenbereich aufhalten kann. Dadurch wird der Maschinenführer enorm entlastet, die Arbeit die er verrichten muss, kann dann deutlich schneller erledigt werden und dann, trotz mehrerer Beteiligter, günstiger sein.

Dementsprechend können Sie mithelfen und unter Anweisung des Maschinenführers arbeiten und damit die Kosten senken, es kann sich jedoch auch gegeteilig auswirken, gerade wenn Sie die Arbeitsabläufe nicht kennen und damit der Arbeitsprozess verlangsamt wird.

Worauf muss ich achten?

Nicht ungewöhnlich ist, dass Sägewerke gerne saubere und geschälte Stämme haben, um den Verschleiß an Bändern zu verringern. Unsere Säge besitzt einen Vorschneider der groben Dreck, Steine etc. entfernt und somit das Band schont. Wir bitten trotzdem darum, dass bei groben Verschmutzungen, der Schmutz entfernt wird, da der Vorschneider keine Wunderwaffe ist und wir dies dann auch vor Ort machen müssen, was dann leider in die Zeitberechnung einfließt. Normale Verschmutzungen, z.B. durch das Rücken des Stammes, sind in der Regel kein Problem.

Bitte achten Sie daruf, dass kein Metall o.ä. in den Stamm eingewachsen ist. Nicht immer kann man das von Außen sehen, manchmal ist der komplette Fremdkörper bereits in den Baum eingewachsen. In solchen Föllen, müssen wir leider Schäden, die durch Fremdkörper im Holz, entstanden sind, Ihnen in Rechnung stellen. In den meisten Fällen sind das nur die Kosten für ein neues Band

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