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Kiefer

Pinus sylvestris

Lagerbestand:

Längen von 130 - 255 cm

Holz der westlichen Hemlocktanne_edited.jpg

Über das Holz der Kiefer

Die Wald-Kiefer ist der zweit häufigste Nadelbaum (nach der Fichte) in Deutschland und wird dementsprechend häufig genutzt. Das Holz wird zu Bauholz, Furnier, Sperrholz, Zell- und Faserstoffen, sowie zu OSB- und Spanplatten verarbeitet. Durch die vergleichbare Dauerhaftigkeit des Kernholzes wie bei Lärche oder Douglasie, kann sie ebenfalls im Außenbereich verwendet werden. Zudem lässt sich Kiefer (im Gegensatz zur Fichte) hervorragend tränken (imprägnieren). Imprägnierte Kiefer ist enorm dauerhaft und wird zum Beispiel für Sendemasten genutzt. Das Holz ist auch sehr beliebt im Möbelbau. Es lässt sich sehr leicht verarbeiten, da es einen sehr hohen Fettgehalt hat. Das Holz ist härter als das der Fichte und verströmt über lange Zeit einen angenehm harzigen Geruch. Zudem besitzt die Kiefer einen dunklen, gelblich bis rot-braunen Kern und ein helles weißliches, leicht nachdunkelndes Splintholz. Die Äste sind häufig markant und stark ausgeprägt und erzeugen somit ein aufregendes Holzbild. Jedoch ist vor allem das Kernholz sehr reich an Harz. Die Kiefer ist der heimische Nadelbaum mit dem höchsten Harzgehalt, im Holz, die Harzkanäle sind teilweise sogar gut sichtbar.

Beispielbilder

PNSY 1a
PNSY 1c
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